Fasching

16. Februar 2024, Gastbeitrag

Die Medienexperten gestalten Kostüme mit dem iPad.

Die Bega-Kurse laufen wieder!

16. März 2022, Anke Fischer

Jeden Dienstag und Mittwoch und in den Osterferien bieten die Medienkünstler Petra Spielhagen und Ruben Gonzalez Filmkurse im Rahmen der Begabungsförderung an. Dort kannst du mit dem iPad arbeiten und kleine Trickfilme und Videos erstellen. Pro Kurs können 8 Kinder mitmachen. Bist du bereit? Dann schau dir unseren Kanal bei Vimeo an und gib noch heute deine Rückmeldung bei Frau Fischer ab. Viel Spaß!

Kurs 1

jeden Mittwoch, 9./10. Stunde
bei Ruben Gonzalez
beginnt am 23.03.2022

Kurs 2

jeden Dienstag, 9./10. Stunde
bei Petra Spielhagen
beginnt am 05.04.2022

Kurs in den Osterferien

12.04. bis 14.04.2022, 9 bis 12 Uhr
bei Petra Spielhagen
für 8 Kinder der Klassen 1 bis 6

Filmprojekt in den Ferien

30. August 2021, Annalena Kühn

BEGA – Filmprojekt mit Tablet

In der ersten Ferienwoche konnten sich die Schüler und Schülerinnen kreativ austoben. Zusammen mit den Medienkünstlern Petra Spielhagen und Ruben Gonzalez haben sie kurze Stop-Motion-Filme mit dem Tablet gedreht. Thematisch drehte sich alles um die Einschulung und den Start in einen neuen Lebensabschnitt. Was müssen die neuen Erstklässler wissen, um sich in der Schule zurechtzufinden?

Hierfür haben sich die Kinder Geschichten ausgedacht und ihre Ideen aufgezeichnet und ausgeschnitten. Die Papierschnipsel wurden anschließend Stück für Stück als Trickfilm animiert und von den Kindern vertont. Heraus kamen witzige, schöne, kurze Filme, die von Anfang bis Ende von den Schülerinnen und Schülern selbst gestaltet wurden.

Das Filmprojekt ist Teil der Begabungsförderung der Schule. Seit November 2020 ist die Carl-Kraemer-Grundschule eine von 63 Bega-Schulen Berlins, einem Programm der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie. Ziel des Programms ist es, das vertiefende Lernen über den normalen Regelunterricht hinaus in allen Bildungsbereichen zu fördern.

Wlan, Worte und ein Stück Papier

4. März 2020, Petra Spielhagen

Die Kunstexperten sind gespannt auf das Tusch-Festival im Podewil. Nachdem wir im Grips-Theater hinter die Kulissen gucken durften, haben wir nun selbst ein Theaterstück mit Bühnenbild, Requisiten und Kostümen ausgestattet. Das Stück wird von der Klasse 6b aufgeführt: wir laden Euch herzlich ein! Wann und wo könnt Ihr auf unserem Flyer im nächsten Blogbeitrag sehen. Hier seht ihr unsere Bühnen-Werkstatt mit fünf Stationen: Reisepässe und ein Riesenpass, Geldscheine und ein ICE spielen mit als Requisiten, Caps und Rote Kreuze werden für das Kostümbild gestaltet und für das Bühnenbild wird eine Holzwand gemalt.

Blick hinter die Kulissen im Grips-Theater

14. November 2019, Petra Spielhagen

Am Donnerstag bekamen wir Kunstexperten einen besonderen Einblick in das Theaterleben. Wir besichtigten die Theaterwerkstatt des Grips am Hansaplatz unter den S-Bahnbögen und lernten dort den Tischlermeister Marc kennen. Marc arbeitet schon seit früh um 6 Uhr und baut die Kulissen für alle Bühnenbilder. Das macht er schon seit 30 Jahren und beantwortet uns geduldig alle Fragen. Er ist überrascht, wie viele Stücke wir schon kennen, aber wir sind ja auch eine Tusch-Schule. Wir sehen unter anderem die große Hobelmaschine. Marc zeigt uns eine Zapfenverbindung. An der Kreissäge hat Marc sich leider einmal sehr verletzt, aber zum Glück ist alles wieder verheilt.

Im Theater arbeiten viele, viele Menschen, nicht nur die Schauspieler. In der Garderobe arbeiten die Maskenbildner*innen. Hier gibt es viele Pappkisten mit den Accessoires und Schminksachen für jede Rolle und natürlich viele Spiegel. In der Requisite befinden sich alle kleineren Gegenstände, die auf der Bühne gebraucht werden.
Wir lernen auch Anne kennen. Ihr Beruf ist Gewandmeisterin und sie näht und entwirft die Schnitte für die Kostüme der Schauspieler*innen. Sie denkt sich die Kostüme aber nicht selbst aus. Das machen die Kostümbildner. Sie besprechen alles mit Anne.

Im Theater muss viel geplant und abgesprochen werden. Jeden Montag gibt es eine große Teamsitzung.
Wir dürfen auch über die Technikbrücke hoch über der Bühne gehen. Dort arbeiten die Bühnen- und Lichttechniker. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, was im Theater alles unter der Decke hängt…. viele viele Scheinwerfer, Beamer, Lautsprecher.
Im Gebäude am Hansaplatz gibt es auch noch viele Büros und Räume für die Regisseure, die Dramaturgen und manchmal kommt auch Volker Ludwig. Er ist schon über 80 Jahre alt und hat das Grips vor 50 Jahren erfunden. Damals gab es noch nicht so viele Theater nur für Kinder.

Warum heißt das Grips eigentlich Grips?
„Grips haben“ bedeutet „Köpfchen haben“, selber nachdenken!, nicht einfach nachplappern, sich nicht alles gefallen lassen, sich für seine Rechte einsetzen und selbstbewusst sein. Theater ist gut zum Nachdenken und macht schlau.
Wir sind gespannt auf das Theaterstück der Klasse 6b, das sie mit Joana und Jana unseren Theaterpädagoginnen entwickeln.
Wir Kunstexperten wollen sie als Masken- und Kostüm- oder Bühnenbildner und als Requisiteure unterstützen.
Geht doch auch mal wieder ins Grips 🙂