Budenzauber

31. August 2020, Petra Spielhagen

Herzliche Einladung -„kleinundzusammen“ eröffnet die Zauberbude!

Am Freitag, dem 4. September um 18:00Uhr wird die „Zauberbude“ im 2. Hof der Carl-Kraemer-Grundschule im kleineren Rahmen eröffnet.

Eine Bitte: Jeder soll einen Teller und eine Tasse mitbringen! So vermeiden wir Ansteckungsgefahren und Müllberge. Ebenfalls bitten wir um Anmeldung unter svenja.kyncl@carl-kraemer-gs.de, damit wir alles gut vorbereiten können und sicher gehen können, dass Abstands-und Hygienemaßnahmen eingehalten werden können. Wir freuen uns auf Sie und Euch!

Seid in Zukunft gespannt auf tolle Aktivitäten, Ausstellungen, Events, Parties in der Zauberbude und auf tolle Produkte und Leckereien – organisiert von „kleinundzusammen“. „kleinundzusammen“ ist die neue Schülerfirma der Carl-Kraemer-Grundschule. Die Zauberbude ist ein partizipatives Gestaltungs- und Bauprojekt von Bauereignis. Finanziert wurde das Projekt über den Projektfonds des Quartiersmanagement Soldiner Straße und eine Zuwendung der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie. Die Schülerfirma wird unterstützt vom Schulförderprogramm der Bayer-Stiftung. Svenja Kyncl

Bauhaus-Stühle der 4A

3. April 2020, Deborah Scheller

Dreieck, Viereck, Kreis und Strich – rot, gelb, blau und schwarz: Grundelemente des Bauhauses haben die 4a inspiriert, eigene Stühle zu designen und Modelle zu bauen. Hier seht ihr unsere Entwürfe in Skizzenheften, und unsere Modelle. Im Bauhaus-Stuhl-Katalog 2020 präsentieren wir unsere fertigen Stühle.

Lily und Piper I

2. April 2020, Anke Fischer

Der spanische Künstler Rubén González und seine Tochter Lily wollen Kindern eine Freude machen. Deshalb haben sie gemeinsam ein Video gedreht. Darin erfährst du, wie du selbst einen Film drehen kannst. Du brauchst dazu zunächst eine Geschichte. Doch wie denkt man sich eine spannende Geschichte aus? In diesem Video zeigen Lily und Piper wie du coole Geschichtenwürfel basteln kannst. Dann ist das ein Klacks!

Hier geht es zum Video: Lily und Piper, Teil 1
Eine Würfel-Vorlage findest du hier: Würfelnetz

Rubén lebt seit einigen Jahren in Berlin. An unserer Schule leitet und begleitet er verschiedene Kunstprojekte in der 2b und 5a. Ermöglicht und unterstützt wird diese Zusammenarbeit durch mus-e Deutschland e. V.. Seit 2016 ist mus-e Deutschland ein Kooperationspartner unserer Schule.

Wlan, Worte und ein Stück Papier

4. März 2020, Petra Spielhagen

Die Kunstexperten sind gespannt auf das Tusch-Festival im Podewil. Nachdem wir im Grips-Theater hinter die Kulissen gucken durften, haben wir nun selbst ein Theaterstück mit Bühnenbild, Requisiten und Kostümen ausgestattet. Das Stück wird von der Klasse 6b aufgeführt: wir laden Euch herzlich ein! Wann und wo könnt Ihr auf unserem Flyer im nächsten Blogbeitrag sehen. Hier seht ihr unsere Bühnen-Werkstatt mit fünf Stationen: Reisepässe und ein Riesenpass, Geldscheine und ein ICE spielen mit als Requisiten, Caps und Rote Kreuze werden für das Kostümbild gestaltet und für das Bühnenbild wird eine Holzwand gemalt.

Blick hinter die Kulissen im Grips-Theater

14. November 2019, Petra Spielhagen

Am Donnerstag bekamen wir Kunstexperten einen besonderen Einblick in das Theaterleben. Wir besichtigten die Theaterwerkstatt des Grips am Hansaplatz unter den S-Bahnbögen und lernten dort den Tischlermeister Marc kennen. Marc arbeitet schon seit früh um 6 Uhr und baut die Kulissen für alle Bühnenbilder. Das macht er schon seit 30 Jahren und beantwortet uns geduldig alle Fragen. Er ist überrascht, wie viele Stücke wir schon kennen, aber wir sind ja auch eine Tusch-Schule. Wir sehen unter anderem die große Hobelmaschine. Marc zeigt uns eine Zapfenverbindung. An der Kreissäge hat Marc sich leider einmal sehr verletzt, aber zum Glück ist alles wieder verheilt.

Im Theater arbeiten viele, viele Menschen, nicht nur die Schauspieler. In der Garderobe arbeiten die Maskenbildner*innen. Hier gibt es viele Pappkisten mit den Accessoires und Schminksachen für jede Rolle und natürlich viele Spiegel. In der Requisite befinden sich alle kleineren Gegenstände, die auf der Bühne gebraucht werden.
Wir lernen auch Anne kennen. Ihr Beruf ist Gewandmeisterin und sie näht und entwirft die Schnitte für die Kostüme der Schauspieler*innen. Sie denkt sich die Kostüme aber nicht selbst aus. Das machen die Kostümbildner. Sie besprechen alles mit Anne.

Im Theater muss viel geplant und abgesprochen werden. Jeden Montag gibt es eine große Teamsitzung.
Wir dürfen auch über die Technikbrücke hoch über der Bühne gehen. Dort arbeiten die Bühnen- und Lichttechniker. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, was im Theater alles unter der Decke hängt…. viele viele Scheinwerfer, Beamer, Lautsprecher.
Im Gebäude am Hansaplatz gibt es auch noch viele Büros und Räume für die Regisseure, die Dramaturgen und manchmal kommt auch Volker Ludwig. Er ist schon über 80 Jahre alt und hat das Grips vor 50 Jahren erfunden. Damals gab es noch nicht so viele Theater nur für Kinder.

Warum heißt das Grips eigentlich Grips?
„Grips haben“ bedeutet „Köpfchen haben“, selber nachdenken!, nicht einfach nachplappern, sich nicht alles gefallen lassen, sich für seine Rechte einsetzen und selbstbewusst sein. Theater ist gut zum Nachdenken und macht schlau.
Wir sind gespannt auf das Theaterstück der Klasse 6b, das sie mit Joana und Jana unseren Theaterpädagoginnen entwickeln.
Wir Kunstexperten wollen sie als Masken- und Kostüm- oder Bühnenbildner und als Requisiteure unterstützen.
Geht doch auch mal wieder ins Grips 🙂