Zauber Zauber Budibus

28. September 2020, Petra Spielhagen

Wir sind sehr froh, dass wir mit einem kleinen Fest trotz Corona die Zauberbude eröffnen konnten. Es wurde ein Kontaktformular geführt, es gab Einlassbändchen nach Voranmeldung, denn leider durfte die Party-Crew nicht all zu groß werden. Doch die Feier sprach sich rum. Ein paar Gruppen ehemaliger Schüler, die dachten, es sei unser beliebtes Schulfest, mussten freundlich nach draußen begleitet werden. Schade.

Tammo hielt eine wunderbare Eröffnungsrede mit einer Begrüßung in mehreren Sprachen und Dankesworten an alle Förderer. Im Anschluss wurden feierlich die Schlüssel übergeben.

Es gab eine Filmpremiere, und es wurde gegrillt. Auf Salate und das köstliche Elternbuffet mussten wir verzichten, aber die heißen Feuerkartoffeln mit einzeln verpackter Kräuterbutter und Köfte waren auch sehr, sehr lecker. Es war ein schönes Fest! Bis zur Dunkelheit wurde rund um die Feuerschale und die Zauberbude gefeiert.

Die Schülerfirma „klein-und zusammen“ darf sich leider noch nicht im Innenraum treffen, aber seid gespannt: so wie dies wieder möglich ist und Eltern und Kiezbewohner mit gutem Gefühl und ohne Maske wieder willkommen auf dem Schulgelände sind, wird es tolle Angebote für Groß und Klein geben.

Nach und nach wird die Schülerfirma für Euch Dinge zum Kreativ werden, Forschen, Denken und Entdecken entwickeln und dort bereitstellen, damit es in der Zauberbude zukünftig nie langweilig wird. (Geld für die Innenausstattung haben wir durch eine Bewerbung beim Schulförderprogramm der Bayer AG erhalten.)

ZUKÜNFTIG VIEL SPAß UND ENTDECKER-FREUDE IN DER ZAUBERBUDE! Svenja Kyncl

Budenzauber

31. August 2020, Petra Spielhagen

Herzliche Einladung -„kleinundzusammen“ eröffnet die Zauberbude!

Am Freitag, dem 4. September um 18:00Uhr wird die „Zauberbude“ im 2. Hof der Carl-Kraemer-Grundschule im kleineren Rahmen eröffnet.

Eine Bitte: Jeder soll einen Teller und eine Tasse mitbringen! So vermeiden wir Ansteckungsgefahren und Müllberge. Ebenfalls bitten wir um Anmeldung unter svenja.kyncl@carl-kraemer-gs.de, damit wir alles gut vorbereiten können und sicher gehen können, dass Abstands-und Hygienemaßnahmen eingehalten werden können. Wir freuen uns auf Sie und Euch!

Seid in Zukunft gespannt auf tolle Aktivitäten, Ausstellungen, Events, Parties in der Zauberbude und auf tolle Produkte und Leckereien – organisiert von „kleinundzusammen“. „kleinundzusammen“ ist die neue Schülerfirma der Carl-Kraemer-Grundschule. Die Zauberbude ist ein partizipatives Gestaltungs- und Bauprojekt von Bauereignis. Finanziert wurde das Projekt über den Projektfonds des Quartiersmanagement Soldiner Straße und eine Zuwendung der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie. Die Schülerfirma wird unterstützt vom Schulförderprogramm der Bayer-Stiftung. Svenja Kyncl

Wlan, Worte und ein Stück Papier

4. März 2020, Petra Spielhagen

Die Kunstexperten sind gespannt auf das Tusch-Festival im Podewil. Nachdem wir im Grips-Theater hinter die Kulissen gucken durften, haben wir nun selbst ein Theaterstück mit Bühnenbild, Requisiten und Kostümen ausgestattet. Das Stück wird von der Klasse 6b aufgeführt: wir laden Euch herzlich ein! Wann und wo könnt Ihr auf unserem Flyer im nächsten Blogbeitrag sehen. Hier seht ihr unsere Bühnen-Werkstatt mit fünf Stationen: Reisepässe und ein Riesenpass, Geldscheine und ein ICE spielen mit als Requisiten, Caps und Rote Kreuze werden für das Kostümbild gestaltet und für das Bühnenbild wird eine Holzwand gemalt.

Blick hinter die Kulissen im Grips-Theater

14. November 2019, Petra Spielhagen

Am Donnerstag bekamen wir Kunstexperten einen besonderen Einblick in das Theaterleben. Wir besichtigten die Theaterwerkstatt des Grips am Hansaplatz unter den S-Bahnbögen und lernten dort den Tischlermeister Marc kennen. Marc arbeitet schon seit früh um 6 Uhr und baut die Kulissen für alle Bühnenbilder. Das macht er schon seit 30 Jahren und beantwortet uns geduldig alle Fragen. Er ist überrascht, wie viele Stücke wir schon kennen, aber wir sind ja auch eine Tusch-Schule. Wir sehen unter anderem die große Hobelmaschine. Marc zeigt uns eine Zapfenverbindung. An der Kreissäge hat Marc sich leider einmal sehr verletzt, aber zum Glück ist alles wieder verheilt.

Im Theater arbeiten viele, viele Menschen, nicht nur die Schauspieler. In der Garderobe arbeiten die Maskenbildner*innen. Hier gibt es viele Pappkisten mit den Accessoires und Schminksachen für jede Rolle und natürlich viele Spiegel. In der Requisite befinden sich alle kleineren Gegenstände, die auf der Bühne gebraucht werden.
Wir lernen auch Anne kennen. Ihr Beruf ist Gewandmeisterin und sie näht und entwirft die Schnitte für die Kostüme der Schauspieler*innen. Sie denkt sich die Kostüme aber nicht selbst aus. Das machen die Kostümbildner. Sie besprechen alles mit Anne.

Im Theater muss viel geplant und abgesprochen werden. Jeden Montag gibt es eine große Teamsitzung.
Wir dürfen auch über die Technikbrücke hoch über der Bühne gehen. Dort arbeiten die Bühnen- und Lichttechniker. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, was im Theater alles unter der Decke hängt…. viele viele Scheinwerfer, Beamer, Lautsprecher.
Im Gebäude am Hansaplatz gibt es auch noch viele Büros und Räume für die Regisseure, die Dramaturgen und manchmal kommt auch Volker Ludwig. Er ist schon über 80 Jahre alt und hat das Grips vor 50 Jahren erfunden. Damals gab es noch nicht so viele Theater nur für Kinder.

Warum heißt das Grips eigentlich Grips?
„Grips haben“ bedeutet „Köpfchen haben“, selber nachdenken!, nicht einfach nachplappern, sich nicht alles gefallen lassen, sich für seine Rechte einsetzen und selbstbewusst sein. Theater ist gut zum Nachdenken und macht schlau.
Wir sind gespannt auf das Theaterstück der Klasse 6b, das sie mit Joana und Jana unseren Theaterpädagoginnen entwickeln.
Wir Kunstexperten wollen sie als Masken- und Kostüm- oder Bühnenbildner und als Requisiteure unterstützen.
Geht doch auch mal wieder ins Grips 🙂

Kunstexperten planen Atelierumbau

11. März 2019, Petra Spielhagen

Am Dienstag, den 5. März 2019 trafen sich Kunstexperten und Erwachsene vom Kunstfachbereich mit Bauereignis Sütterlin/Wagner um den Atelierumbau zu planen.

Susanne Wagner und Anna von den Architekten begleiteten uns durch einen spannenden und arbeitsintensiven Tag mit den drei Phasen Kritik – Träumer – Macher. Wir waren uns schnell einig, dass das Atelier möglichst viel Platz zum Arbeiten haben soll. Es gibt eine Menge zu beachten, z. B. wurde uns auch der Brandschutz in den Fluren von Frau Wagner erklärt. Die größte Herausforderung sind Lagermöglichkeiten für Werke und Materialien. Am Ende haben wir alle gemeinsam ein Modell mit vielen guten Ideen gebaut.

Die Fachfrauen von Bauereignis nehmen jetzt alle Vorschläge mit in ihr Büro und überarbeiten sie. Wir sind sehr gespannt, was sie weiterentwickeln. In einigen Wochen werden sie uns ihre Ergebnisse vorstellen. Wir freuen uns schon auf die Bauwoche im Mai.

Dabei waren: Amrit, Rosa, Makayla, Michail, Leo, Geske, Sare, Frau Kyncl, Frau Fischer, Herr Krauspe, Frau Stoessel, Frau Lau, Frau Frey und Frau Spielhagen